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 Übergewicht?  Kein Zeichen von Willensschwäche

 

Wenn Ihnen auch die Passform Ihrer Garderobe verlässliche Signale gibt, so sollten Sie doch darüber informiert sein, ab wann man wissenschaftlich von Übergewicht und Fettleibigkeit (Adipositas) spricht. Zur möglichst genauen und vergleichbaren Einteilung wird heute der so genannte Body Mass Index (BMI) verwendet.

 

Warum sind Sie Übergewichtig?

Tatsache ist, dass das Verhältnis von Energieverbrauch zur Energiezufuhr auseinander driftet. Nicht alle Mitglieder unserer Gesellschaft sind bei vergleichbarer Ernährung übergewichtig. Die Unterschiede liegen im Detail: Unser genetischer Bauplan scheint in einem viel grösseren Mass als bisher angenommen für unser Körpergewicht verantwortlich zu sein. Wie Nahrung verwertet und die Körperfettmasse verteilt und aufgebaut wird, ist schon bei der Geburt individuell festgelegt. Vorwiegend sitzende Tätigkeiten und Hormonstörungen, die durch die Einnahme der  Pille, aber auch in seltenen Fällen durch Stoffwechselkrankheiten wie zum Beispiel Schilddrüsenunterfunktion ausgelöst werden können, kommen dazu und wiegen schwer. Die Weltgesundheitsorganisation WHO bezeichnet deshalb die Adipositas als multifaktorielle chronische Krankheit.

Wenn Ihr Lebensstil und Ihre Ernährung dem Übergewicht Vorschub leisten oder Sie schon unter einer Folgeerkrankung leiden, so sollten Sie sich ernsthaft mit dem Thema Gewichtsreduktion auseinander setzen. Bereits eine Stabilisierung des aktuellen Gewichts ist als Erfolg zu werten, denn gemäss WHO legen Übergewichtige ohne Gewichtskontrolle jährlich 1 bis 2 kg Fett zu!

Die Medizin verfügt heute über verschiedene Behandlungsmöglichkeiten, die Ihnen beim Abnehmen und bei einem sinnvollen Gewichts-Management helfen. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt.

 


 


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